Auch mit Rotwein lassen sich Ostereier einfärben. Dazu nimmt man am besten einen Wein, der nicht geschmeckt hat oder der schon eine Weile offen steht und nicht mehr getrunken wird.
Eier mit Rotwein färben: So wird’s Violett!
Als Erstes müssen die Eier vorbereitet werden. Dazu sollte man die Schale mit etwas Essig reinigen. Weiße Eier eignen sich zum Färben besser als braune. Vor dem Färben müssen die Eier gekocht werden. Stechen Sie dazu möglichst kein kleines Loch in die Schale. Ohne Loch sind die Eier länger haltbar und die Farbe kann nicht in das Innere gelangen.
Während die Eier kochen, können Sie sich um den Rotwein kümmern. Die Menge an Rotwein sollte alle Eier bedecken können. Nutzen Sie am besten einen alten Topf und bringen den Wein darin zum Kochen.
Mit einen Schuss Essig im Wein wird die Farbe heller, mit etwas Zucker wird die Farbe eher rötlich.
Nachdem der Rotwein gekocht hat, können Sie den Herd ausschalten und die Eier hinzugeben. Je länger Sie die Eier im Rotwein einwirken lassen, desto intensiver wird die Farbe. Idealerweise bleiben die Eier 12 Stunden im Sud liegen.
Zum Schluss können Sie die abgetrockneten Eier noch mit etwas Fett oder Öl einreiben, damit sie besonders schön glänzen.
Andere natürliche Farben
Rotwein färbt die Eier in der Regel Violett oder rötlich. Für andere natürliche Farben haben wir hier noch ein paar weinfreie Vorschläge:
Gelb: Kurkuma
Orange: Zwiebelschalen
Rot: Rote Beete
Blau: Holundersaft
Die Umsetzung mit anderen Materialien ist die gleiche wie mit Rotwein. Einen Nachteil haben die natürlichen Farben jedoch: Sie sind nicht so kräftig oder brauchen für ein intensives Farbergebnis eine längere Einwirkzeit.
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