Die Weinschorle ist eine erfrischende und leichte Alternative zu einem normalen Glas Wein. In den Sommermonaten ist sie beliebt. Kein Wunder: Sie wird gekühlt serviert und kann auch schon mal zum Mittagessen auf der Terrasse genossen werden. Neben dem Alkoholgehalt ist auch die Kalorienmenge um die Hälfte niedriger, sodass die Weinschorle leichter im Magen liegt. Doch welche Weine eignen sich für die Weinschorle am besten? Und so banal es auch klingt – wie mischt man sie richtig? Und gibt es Alternativen zur klassischen Weißweinschorle mit Mineralwasser?
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Welches Wasser verwendet man für die Weinschorle?
In der Regel bestehen Weinschorlen zu 50 Prozent aus Wein und zu 50 Prozent aus sprudelndem Wasser. Stilles Wasser ist für die klassische Weinschorle nicht geeignet. Je mehr Kohlensäure das Wasser enthält, desto prickelnder ist das Geschmackserlebnis. Wichtig ist hierbei, dass das Wasser keinen zu starken Eigengeschmack hat. Ansonsten übertönt es die Aromen des Weins.
Welche Weine verwendet man für Weinschorle?
Die Weißweinschorle ist wohl der Klassiker unter den Weinschorlen. Und auch Rosé-Weine haben in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Doch grundsätzlich ist alles erlaubt, was schmeckt. Auch Rotwein eigenen sich zum Mischen von Weinschorlen.
Der Klassiker: Die Weißweinschorle
Meist wird ein trockener Weißwein verwendet. Spitzenreiter ist der Riesling, denn er besticht mit frischen Aromen von Äpfeln, Pfirsich oder Zitrusfrüchten. Aber auch Silvaner oder Müller-Thurgau bieten sich für die klassische Weißweinschorle an. Wer es weniger klassisch und dafür süßer mag, kann natürlich auch zu halbtrockenen oder lieblichen Weinen greifen. Erlaubt ist, was schmeckt und erfrischt.
Auch im Trend: Rosé-Schorlen
Rosé-Schorlen sind nicht nur ihrer Farbe wegen im Trend. Sie überzeugen auch durch den etwas intensiveren Geschmack. Anders als beim Weißwein kann hier durchaus ein beeriges Aroma auftreten. Sehr gut eignet sich zum Beispiel ein Spätburgunder-Rosé.
Weinschorle mit Rotwein – das geht?
Und ob! Rotweinliebhaber müssen keineswegs auf die erfrischende Weinschorle im Sommer verzichten. Sie sollten aber darauf achten, dass sie zu Rotweinen mit wenigen Gerbstoffen greifen. Denn zu viele Gerbstoffe können in der Kombination mit der Kohlensäure dafür sorgen, dass die Weinschorle bitter schmeckt. Rebsorten wie Portugieser, Schwarzriesling oder Spätburgunder bieten sich hier an.
Weinschorle mit Zitronenlimonade
Es ist sogar möglich, eine Schorle aus Wein und Zitronenlimonade zu machen. Wer es besonders süß und fruchtig mag, kann zum Beispiel etwas frischen Limettensaft und Minzblätter in ein Glas geben. Hinzu kommen Weißwein oder Rosé und Sprite (oder eine andere Limonade).
Auch mit Rotwein ist die Mischung möglich. In Spanien spricht man von Tinto de Verano, wenn Rotwein und Zitronenlimonade zur Schorle gemixt werden.
Weinschorle mit Cola
Ebenfalls bekannt in Spanien ist die Weinschorle mit Cola. Die Rotwein-Cola-Mischung wird dort Calimocho genannt.
Weinschorle mit Sirup oder Saft
Wer mag, kann seine Weinschorle auch mit etwas Sirup oder Saft aufpeppen. Für Weißweinschorlen bieten sich zum Beispiel Limettensaft und Holundersirup an. Ein fruchtiges Beerensirup kann eine Rosé- oder Rotweinschorle verfeinern. Allerdings gilt hier: Weniger ist mehr.
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